Nelly & Nadine
Schweden, Belgien, Norwegen 2022, 92 min.
Regie: Magnus Gertten
Kinostart: 24.11.2022
FSK: 0
Nelly & Nadine ist die unglaubliche Liebesgeschichte zweier Frauen, die sich am Heiligabend 1944 ineinander verlieben – mitten im Schrecken der Kriegslager im KZ Ravensbrück. Die beiden Frauen beginnen ihre lebenslange Liebesreise am Heiligabend. Die belgische Gefangene und Opernsängerin Nelly Mousset-Vos war gebeten worden, Weihnachtslieder in einer von Franzosen bewohnten Barracke in Ravensbrück zu singen. Nach ein paar Liedern ruft eine Stimme aus der Dunkelheit:
„Sing etwas von Madame Butterfly!“.
Nelly zögert, doch dann singt sie „Un bel di vedremo“, eine Arie über das Warten auf einen Geliebten. Anschließend tritt die Frau aus der Dunkelheit heraus, die um das Lied gebeten hatte. Sie küsst Nelly und sagt: „Der liebe Gott war heute gütig zu uns“.
Ihr Name ist Nadine Hwang und Nelly und Nadine werden in diesem Moment ein Paar und verbringen so viel Zeit zusammen wie möglich. Doch nach zwei Monaten werden sie getrennt, als Nelly in ein anderes Lager verlegt wird. Als sie gegen Ende des Krieges befreit werden, schaffen sie es, sich wieder zu vereinen und beschließen, ein gemeinsames Leben aufbauen. Über viele Jahre wurde Nelly und Nadines lebenslange Beziehung geheim gehalten, sogar vor einigen ihrer engsten Familienmitglieder.
Jetzt hat sich Nellys Enkelin Sylvie entschieden, Nellys und Nadines verborgenes Privatarchiv zu öffnen und sie entdeckt ihre bemerkenswerte Geschichte. Darunter Fotos, Liebesbriefe und Filmrollen.
Im Archiv befindet sich auch ein von Nelly geschriebenes Tagebuch. In diesen bisher unveröffentlichten persönlichen Notizen erzählt sie ihre Lebensgeschichte inklusive Details über das Verliebtsein inmitten des Horrors eines Konzentrationslagers, die komplizierte Wiedervereinigung mit Nadine nach dem Krieg, dem Entschluss zum Umzug nach Venezuela, um dort ihre Beziehung frei leben zu können – und in den frühen 70er Jahren nach Europa zurückzukehren und die letzten Jahre ihres Lebens in Brüssel zu verbringen.
Nelly & Nadine ist eine bemerkenswerte Geschichte über Kriegsleiden, Mysterien, Liebe gegen alle Widerstände und die Heilkraft der Musik.; über gut gehütete Geheimnisse und die komplizierten Familiengeschichten der Überlebenden der Konzentrationslager, die immer noch versuchen, mit den Geistern der Vergangenheit fertig zu werden.
PRESSESTIMMEN
„Bewegende Dokumentation“ (Der Tagesspiegel)
„Dank des Films kann die Enkelin nicht nur ein schweres emotionales Gewicht ablegen, sondern gibt Nelly auch einen wichtigen Teil ihrer Identität und Geschichte zurück. Dafür ist es nie zu spät, das macht der Film unmissverständlich klar..“ (Kino-Zeit.de)
„Ein ergreifender Film über eine tiefe lesbische Liebe und über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns.“ (Radio Eins)
„Eine Geschichte gegen jede Wahrscheinlichkeit, eine zutiefst bedrohte Liebe. Und wenn man diesen Film sieht, drängen sich sofort Parallelen zu heute auf.“ (ttt ARD)
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KINOTERMINE
VERGANGENE TERMINE
2023
Essen: Astra Filmtheater, 02.08.
Krefeld: Kino in der Villa Merländer, 26.10.
Zwickau: Alter Gasometer, 05.09.
Potsdam: Stadt- und Landesbibliothek , 15.06., 11- 15 Uhr
Rostock: Lichtspieltheater Wundervoll, 09.07.
Stuttgart: Kulturzentrum für Frauen SARAH, 23.06.
Trier: CineASTA, 14.06.
Frankfurt/ Oder , Block O, 30.06., Kooperation mit ASTA der Uni Viadrina
Fürstenberg Havel: Kulturgasthof Alte Reederei, 15.07.
Berlin: Freiluftkino Kreuzberg, 12.06.
Bremen: 13 Grad Festival, Sa 25.06. um 22.30 Uhr [Programm]
Schönhagen: Sommerkino ARTrium, 02.06.
Stuttgart: Kinothek, 25.04.
Köln: Filmpalette, 26.04.
Leipzig: Kinobar Prager Frühling, 26.04.
Neustadt Holstein: Kommunales Kino, 26.04.
Oldenburg: Unikino Gegenlicht, 10.05.
Braunschweig: Roter Saal, 27.04.
Berlin: Geschäftsstelle von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Berlin Lichtenberg, 15.5.
Fürstenberg Havel: Kulturgasthof Alte Reederei, 22.04. + 15.07.
Köln: Turistarama, 16.04. + 17.04., 23.04. + 24.04.
Babelsberg: MedienCampus, 17.03.
Braunschweig: Roter Saal, 27.04.
Bremen: Atlantis, 09.03. – 15.03.
Erlangen: E-Werk, ab 02.03.
Fürstenberg Havel: Kulturgasthof Alte Reederei, 22.04. + 15.07.
Hameln: Kultur- und Kommunikationszentrum Sumpfblume, 29.03.
Heidelberg: Gloriette, 05.04.
Herdecke: ONIKON, 05.03.
Herrenberg: Mauerwerk, 06.03.
Konstanz: Zebra Kino, 07.03.
Köln: Turistarama, 16.04. + 17.04.
Lauterbach: Lichtspielhaus, 31.03. + 04.04.
Lehrte: Das Andere Kino, 12.03. + 19.03.
Leipzig: Kinobar Prager Frühling, 26.04.
Mannheim: Cinema Quadrat, 24.03.
Neustadt Holstein: Kommunales Kino, 26.04.
Oldenburg: Unikino Gegenlicht, 10.05.
Schönhagen: Sommerkino ARTrium, 02.06.
Stuttgart: Kinothek, 25.04.
Trier: CineASTA, 14.06.
Wismar: TIKOzigalpa, 23.03.
Göttingen: Kino LUMIERE, 16.02.-22.02.
Bad Urach: forum 22, 11.01. + 06.02.
Hillesheim: Eifel-Film-Bühne, ab 26.01.
Karlsruhe: Schauburg, 27.01.
Leipzig: Kinobar Prager Frühling, 17.01.
Leipzig: UT Connewitz, 12.01.
Lüneburg: Scala, 22.01., 12.02.
Münster: Kaisersaal, 31.01.
Potsdam: Filmmuseum, 26.01., 19 Uhr
Grußwort: Manuela Dörnenburg, Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg
Einführung: Uwe Fröhlich, Katte e.V. , Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg
Filmgespräch: Gäst*innen, Dr. Katja Baumgärtner und Manuela Dörnenburg
Moderation: Uwe Fröhlich
Schweinfurt: KuK Kino, 03.01.
Wiesbaden: Caligari, 28.01.
Heidelberg: Karlstorkino Medienforum, 05.01., 07.01., 15.01., 21.01.
Bamberg: Lichtspiel, 26.01.
Berlin: Delphi Lux, 01.01., 13:30 Uhr, ab 05.01.
Berlin: Xenon, 22.01., 29.01.
Berlin: SchwuZ Queerclub, 25.01., Beginn 18.30h
mit Grußwort der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth
Diskussion vor dem Film, Helle Panke e.V. u.a. präsentieren: Diskussion-Die queeren Opfer der NS-Zeit – ein schwieriges Gedenken?
Gäste: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker)
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung)
20.30h
Filmeinführung: Michael Stütz, Leiter der Sektion Panorama der Berlinale
Berlin: KLICK Kino, 12.01. / Fr. 13.01. je 17:30 Uhr, Sa. 14.01., und So. 15.01. je 20 Uhr, Di. 17.01. 20 Uhr, Mi. 18.01. , 17:30 Uhr
Berlin: Moviemento, 03.01., 17:45 Uhr, ab 05.01.
Bonn: LVR Landesmuseum Bonn, Kinemathek, 27.01.
Dresden: Zentralkino, 11.01.
Esslingen: Kommunales Kino, 12.01.-18.01.
Falkensee: Regenbogencafé, Musiksaal, 15.01. um 15.00h
Frankfurt: Mal Seh´n Kino, 27.01.
Bad Urach: Luna Filmtheater, 12.12.
Berlin: Moviemento, ab 15.12., ab 22.12., ab 29.12.
Berlin: Eva-Lichtspiele, ab 08.12., ab 15.12.
Berlin: Xenon Kino, ab 01.12-07.12. tägl. um 18:00 h
Berlin: Delphi Lux, ab 01.12. tägl. um 14:45 h, ab 08.12.
Bremen: City 46, 01.12.-14.12.
Freiburg: Kommunales Kino, Do 15.12., 19:30, Sa 17.12., 21:30, So 18.12., 17:30
Hamburg: Abaton, ab 08.12., ab 15.12.
Hannover: Kommunales Kino im Künstlerhaus, 13.12.-14.12.
Heidelberg: Medienforum, Kommunales Kino „Karlstorkino“, 18.12. + 25.12.
Kassel: Bali Kino, 21.12.
Köln: Filmpalette, 07.12. um 18:00h +08.12.& 09.12. um 20:00h
Leipzig: Cineding, 08.12.-10.12.
Leipzig: Cinémathèque, 06.12., 08.12., 13.12.-15.12.
Metzingen: Luna Filmtheater, 21.12.
München: Monopol, 14.12. um 18.30h [Tickets]
Zu Gast zum anschließenden Filmgespräch
sind Marion Lüttig als Vorstandsfrau des Lesbenring e.V. und
Julia Bomsdorf v. LeTra
München: City Kino, ab 08.12.
Nürnberg: CINECITTA, 01.12.-07.12.
Schweinfurt: KuK Kino, 27.12. + 28.12.
Weiterstadt: Kommunales Kino im Bürgerzentrum, 27.12. + 28.12.
Schweinfurt: KuK Kino, 15.12.
Berlin: Moviemento, ab 01.12.. +
09.12. um 19.30h Filmscreening organisiert von Spinnboden e.V., Podiumstalk mit Forscher*innen
Hamburg: Abaton, 07.12.,
Berlin: Eva-Lichtspiele, 07.12.,
Oldenburg: cine k, 24.11.-30.11. + 02.12.
München: City Kino, 26.11. + 27. 11. + 04.12. 13:00h,
Köln: Filmpalette, ab 24.11. +
Frankfurt: Mal Seh´n Kino, 24.-29.11. um 18.00h
Berlin: Xenon Kino, 26.11.+27.11. +
München: City Kino, 26.11. + 27. 11. + 04.12. 13:00h
Berlin: Delphi Lux, 24.11.-30.11. + ab 01.12. tägl. um 14:45 h
Berlin: Eva-Lichtspiele, Einzelvorstellungen ab 24.11. + 04.12. +
Hamburg: Abaton, ab 24.11. + 04.12. +Di. 21.06.
Berlin: Yorck Kino Berlinale Sommer Open Air Schloss Charlottenburg
Mo. 01.08.
Hamburg: Metropolis [Tickets]
Politischer Vorfilm in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung
M0. 05.09.
Görlitz: Filmclub von der Rolle, Open Air Sommerkino
So. 11.09.
Queerfilmfestival Salzgeber [Tickets]
Berlin: Delphi Lux
Düsseldorf: Bambi
Dresden: Zentralkino
Frankfurt: Harmonie
Frankfurt: Mal Seh´n
Fürstenwalde: Filmtheater Union
Halle: Zazie
Köln: Filmhaus
Köln: Filmpalette
Leipzig: Kinobar Prager Frühling
Leipzig: Passagekinos
Magdeburg: Studiokino
München: City Kinos
Nürnberg: Casablanca
Nürnberg: Cinecitta´ Multiplexkino
Stuttgart: Delphi Arthaus
Mo. 19.09.:
Düsseldorf Bambi, in Kooperation mit Frauenverein kom!ma
Queerfilm Festival Oldenburg
Sa. 08.10. um 19.30h
cine k
Queerfilm Festival München 15.10.
Queerfilm Festival Bremen
21.10. um 17.30h im City 46
Queerfilm Festival Hamburg
23.10. um 20.00h im Passage Kino 2
Kooperationsveranstaltung mit demFrauen*bildungszentrum DENKtRÄUME
PERLEN – Queer Film Festival Hannover
24.10. um 18.00h
QUEERFILM FESTIVAL BOCHUM
29.10. Kino Endstation
Görlitz: Camillo Kino, 03.11.
Filmfestival „Queerstreifen“ Münster
Sa. 05.11. im Cinema Münster
Weiterstadt: Kommunales Kino, 09.11.
Queerfilm Festival Braunschweig 07.11.-13.11.
Fürstenwalde: Filmtheater Union, 24.11.
Leipzig: Luru Kino in der Spinnerei, ab 24.11. (4 Termine)
Lich: Traumstern Kino, 24.11.-27.11.
München: Arena Filmtheater, 24.11., 27.11.+28.11
Münster: Cinema, 24.11. , 27.11. Matinee
Bonn: Kino in der Brotfabrik, 28.11. + ab 01.12.
Berlin: IL Kino, ab 24.11.
Bochum: Endstation Kino, ab 24.11.
Dresden: Zentralkino, 24.11.-30.11.
Hamburg: Metropolis, 24.11.+26.11. um 17.00h, 27.11. Matinee um 12.00h, 28.11.+30.11. um 17.00h
Leipzig: Luru Kino in der Spinnerei, ab 24.11.
Nürnberg: Cinecitta´ Multiplexkino, ab 24.11.
Potsdam: Thalia Filmtheater, 24.11., 29.11., 30.11. jeweils 15 Uhr
27.11., 11 Uhr Veranstaltung mit Gästen und Podiumsdiskussion
Tübingen: Arsenal, 24.11.-30.11.