Gayby Baby
Australien 2015, 85 Min.
Regie: Maya Newell
FSK: ohne Altersbeschränkung
Kinostart: 23.06.2016
Groß werden ist schwer. Bei zwei Müttern oder Vätern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aufzuwachsen, macht es nicht leichter. In einer Zeit, in der die Welt noch immer die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Familien in Frage stellt, nimmt uns GAYBY BABY mit in das Zuhause von vier Kindern homosexueller Eltern. Jeder von ihnen kämpft mit den eigenen kleinen Schwierigkeiten, die das Erwachsenwerden so mit sich bringt und um das Unverständnis der Gesellschaft für ihre Familien.
Allein unter Frauen versucht GUS für sich herauszufinden, was es bedeutet ein „Mann“ zu sein; EBONY sucht ihre Stimme als Sängerin und einen Ort, wo ihre homosexuelle Familie akzeptiert wird; MATT fragt sich, wie der Gott, den seine lesbischen Mütter anbeten, diese gleichzeitig in die Hölle verdammen kann; und GRAHAM kämpft mit einer Leseschwäche und mit dem Umzug der Familie nach Fidschi, wo Homosexualität gesellschaftlich nicht akzeptiert ist.
Aus der Perspektive der Kinder erzählt, ist GAYBY BABY ein lebendiges, bewegendes Portrait von Regenbogenfamilien, das einen erfrischend ehrlichen Blick auf das wirft, was wirklich zählt im Leben. Familie ist eben mehr als „Vater, Mutter, Kind“.
PRESSESTIMMEN
„Wem nicht Tränen von Glück und Mitgefühl in die Augen steigen, wenn er diesen Kindern zusieht, hat Elternschaft nicht begriffen.”
Kino-zeit.de
„GAYBY BABY lebt von der Ausstrahlung ihrer zum Niederknien gut gecasteten Doku-Stars.”
tip Berlin
„Weil der Film ein unglaublich großes Zutrauen zum Leben als Familie auszudrücken vermag, wird er zum Geschenk.”
Indiekino
„Dieser Film gehört in jede Schule.”
Filmdienst
„Eine sehr schlicht gehaltene Dokumentation, die aber durch ihre Charaktere und Herangehensweise eine große Intensität entfaltet.”
AVIVA-Berlin
GAYBY BABY ist absolut sympathisch, in seiner Alltäglichkeit und Natürlichkeit berührend und in jedem Falle sehenswert.”
Queerio.de
„Newell zeigt uns einen kleinen Schatz: unmittelbar wirkende Einblicke in das Leben der Regenbogenkinder – ohne dramatische Kameraeinstellungen und ohne Pathos.”
Evangelisch.de